2008 bis 2018 - Spvg Fürstenau

Spielvereinigung Fürstenau e.V.
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Geschichte
 
Die Jahre von 2008 bis 2018
 
 
Auf der Vorstandssitzung im August 2018 wurde ich vom Vorstand gebeten die letzten 10 Jahre kurz Revue passieren zu lassen. Das ich will ich gern tun.
 
Auf der Homepage ist unter dem Stichwort „Geschichte“ unsere Vereinsgeschichte seit dem Jahr 1883 kurz dargestellt und geht bis zu unserem 125jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 2008.
 
Vieles ist auch den in den Chroniken der Jahre 1968, 1983, 1998 und 2008 nachzulesen.
 
Das 125er Jubiläumsjahr 2008 fiel zusammen mit dem Abriss der erst im Jahre 1973 erstellten
 
Sporthalle an der Gesamtschule Fürstenau. Viele haben diesen Abriss bedauert, noch mehr, als die neu errichtete Halle in vielen Bereichen eine Verschlechterung bedeutete. Doch darüber unten mehr.
 
Zum Glück konnte die Spielvereinigung auf die Sporthallen in der ehemaligen Kaserne, im Marienstift, die Halle an der 1912 Schule und die Sporthalle in Voltlage ausweichen. Es wurden Pläne ausgearbeitet, damit die meisten Gruppen ihren Betrieb aufrechterhalten konnten.
 
Unser Vereinsjubiläum im Juni 2008 wurde mit einem „Spiel ohne Grenzen“ auf dem IGS-Sportplatz und einem Festakt im Vereinslokal „Stratmann“ am Marktplatz mit vielen Ehrengästen aus Sport und Politik gefeiert. Etwas Besonderes hatten sich die Judoka um Siegfried Gertel einfallen lassen. Sie wollten bis nach Berlin rollen, haben ihr Ziel aber knapp verfehlt.
 
Mit großen Erwartungen wurde die neue Sporthalle dann im November 2008 mit vielen prominenten Gästen eingeweiht. Leider erfüllte die neue Halle aufgrund vieler negativer Begleiterscheinungen die in sie gesetzten Erwartungen nicht. Es gab eine große Lärmbelästigung, ein Tor fiel beim Herablassen auf den Boden, es tropfte aus der Decke, Schrauben kamen aus dem Boden nach oben, im Winter blendet die Sonne die SpielerInnen auf dem Spielfeld, das Dach drohte wegen der zu schweren Solaranlage einzustürzen, in den Umkleidekabinen floss das Wasser nicht ab, die Abstellmöglichkeiten für die Geräte sind viel zu klein und es wurde eine Tribüne installiert, die diesen Namen nicht verdient. Nur stehend direkt am Geländer kann man etwas sehen, der Rest guckt in die Röhre.  Ich könnte noch weitermachen.!!
 
In den Jahren von 2007 bis 2010 nahm die Spvg. Fürstenau an dem vom Landessportbund Niedersachsen initiierten Programm „Integration durch Sport“ teil.
 
In den letzten 10 Jahren wurde das Sportlerheim ausgebaut und mehrfach renoviert, die Drainage wurde verbessert, neue Zäune errichtet und die Flutlichtmasten erneuert. Die Tribüne am Pottebruchstadion wurde noch von Karl Vornholt auf den Weg gebracht und ist nun nahezu fertig und nach dem Fällen einiger Buchen kommt auch mehr Licht in den Pottebruch.
 
Im Juni 2009 richtete die Spvg. Fürstenau das „Franz-Grammann.Gedächtnis-Pokalturnier für Jugenfussballmannschaften mit insgesamt 233 Mannschaften aus dem Landkreis Osnabrück aus,
 
siegreich waren die Teams aus Nortrup und Quakenbrück.
 
Ein Verein zur Förderung der Jugendarbeit mit dem Vorsitzenden Axel Beyersdorf wurde gegründet.
 
Seit 2011 fahren jugendlich Fußballer mit Betreuern am Himmelfahrtswochenende nach Borkum und kehren immer begeistert zurück. Diese Tour ist ein Dauerbrenner.
 
Im April 2012 beteiligten sich die „Turntiger“ unter der Leitung von Angelika Hilbers an der Messe
 
„Forest Spring“ mit großem Erfolg.
 
Die Seniorentanzgruppe unter der Leitung von Christel Zimmermann musste leider aus Altersgründen ihre Aktivitäten einstellen.
 
Die Sparte Volleyball feierte im August 2013 ihr 40jähriges Bestehen mit mehreren Pokalturnieren
 
an der Beachanlage an der IGS Fürstenau mit Gästen aus Weende/Göttingen, Chemnitz und der Partnergemeinde Borgsdorf. Bei Städtepokal konnte Chemnitz den Sieg erringen. Dieses war sozusagen das letzte Aufbäumen der Fürstenauer Volleys, die Jugendmannschaften konnten nicht
 
gehalten werden, und die noch verbliebenen Erwachsenen waren einfach zu wenig.
 
Seit 2014 gibt es die Neuorganisation des Bankeinzugsverfahrens SEPA, das bedeutete wieder einmal neues Einarbeiten und zusätzliche Arbeit für die Kassiererin.
 
Die Finanzen spielten in den letzten 10 Jahren immer wieder eine große Rolle, und zwar in der Hinsicht, dass wir immer knapp bei Kasse waren. Inzwischen haben wir uns aber konsolidiert.
 
 
In Aufruhr versetzte im Juni 2016 den Vorstand der Spvg. Fürstenau die Mitteilung, dass ein Judoverein „Hadashi“ gegründet worden ist, ohne dass wir darüber informiert worden sind.
 
Verschiedene Gespräche brachten keine Lösung. Ein Jahr später zogen dann noch Teile der JuJutsu-Sparte nach. Das konnte aber von uns aufgefangen werden.
 
Immer wieder haben uns auch Meldungen über die Erweiterungspläne der Firma Meurer aufgeschreckt. Sollten sie Wirklichkeit werden, müssten wir den B-Platz am Pottebruch aufgeben. Als Alternative käme der Bolzplatz zwischen dem Sportplatz der IGS und der Grundschule in Betracht.
 
Nachdem lange Jahre kein Sportlerball mehr durchgeführt werden konnte, haben die Fußballer jetzt eine „Kickers' Night“ ins Leben gerufen, die immer im Januar stattfindet und sich großer Beliebtheit erfreut.
 
Eine erfreuliche Entwicklung gibt es in der Sparte Badminton. Inzwischen trainieren viele Jugendliche und Erwachsene Montag abends in der IGS-Sporthalle.
 
Eine große Ehre wurde Daniel Moormann zuteil, als er im Sommer 2017 vom NFV Osnabrück-Land in den „Club der 100“ aufgenommen wurde und zu einem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft eingeladen wurde.
 
Das letzte unangenehme Kapitel wurde Ende 2017/2018 geschrieben, als sich die Fußballer der 3. Herrenmannschaft unrühmlich benahmen, ein Spieler vom Verein ausgeschlossen wurde und zwei Spieler abgemahnt wurden. Darauf verließ die 3. Mannschaft den Verein und gründete den FC Fürstenau.
 
Eine Bemerkung noch zu den Partnerschaften. Es ist immer schwierig solche Begegnungen aufrecht zu erhalten. So war es mit der niederländischen Gemeinde Ruurlo, auch ist der zuerst von der IGS aufgebaute Kontakt nach Garwolin abgebrochen und auch mit unserer Partnergemeinde Borgsdorf gestaltet es sich schwierig. Die Volleyballer haben es lange Jahre versucht (siehe oben).
 
In den letzten 10 Jahren sind einige Vorstandsmitglieder ausgeschieden, aber wir waren in der glücklichen Lage alle Posten immer wieder besetzen zu können Ulli Neumann und Daniel Moormann haben als Vorsitzender und 2. Vorsitzender durchgehalten, als Geschäftsführer arbeiteten Ralf Keßler, Simon Beck und Volker Klasvogt, nun hat Andre Möller diesen Job übernommen.
 
Für Marianne Rümke haben wir Heike Horak als neue Kassenwartin verpflichten können.
 
Viele Übungsleiter sind in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Gründen ausgestiegen, ihnen sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit gedankt.
 
Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Homepage wollen wir unsere Aktivitäten verstärkt über das Internet mitteilen.
 
Aus diesem Grund und auch wegen der neuen Datenschutzverordnung werden wir die Informationen, die seit den 90er Jahren auf dem „Mitmachblatt“ erschienen sind, ins Internet stellen. Auch auf den „Sportreport“, der in den Jahren 2010 bis 2018 erschienen ist, werden wir in Zukunft verzichten. Die Spartenleiter werden ihren Jahresbericht auf der Homepage veröffentlichen.
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